Wie wildes Getier

Ein Gedicht von Susi Becker
Ich ritze deinen Namen unter meine Haut,
Schmerz gegen Schmerz entzünden.
Schaue durch den Spiegel in zwei Gesichter, beide starren mich an.
Bin mein eigener Richter, versuche Ruhe zu bewahren so gut ich kann.
Die Wartezeit will nicht vergehen, aus vollem Lauf komm ich zum stehn.
Für wen-frag ich..... Für wen?
Der Schmerz frißt in mir wie wildes Getier!
Reiche dem Schicksal nicht die Hand, sonst frißt die Wut auch meinen Verstand.
Bin Namenlos geworden.
Hab die Aura meiner Hülle verloren!
Am liebsten würde ich alles auslöschen, was diese Welt mit mir verbindet.
Damit man nicht mal Erinnerungen von mir findet.
Ich hoffte, das ich stärker wäre.
Jedenfalls ein Teil vom Ganzen.
Lebenszeit, genutzt oder nicht - spielt für mich keine Rolle mehr.
Mein Herz bricht Stück für Stück in sich zusammen.
Meine Seele brennt!
Nichts sagen, nichts hören, nichts sehen!
Einfach langsam weiter vor die Hunde gehn.

Informationen zum Gedicht: Wie wildes Getier

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27.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Susi Becker) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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