Vergeben und Verzeihen

Ein Gedicht von Susi Becker
Bin verletzt, und sehr erschrocken.
Der Schock hat voll ins Schwarze getroffen.
Das alles wieder gut wird, ich wäre dumm darauf zu hoffen.
Der Schmerz beginnt, und er geht nimmer.
Im Gegenteil, je länger Du fort bist - macht es nur noch schlimmer.
Doch ich sage laut, und stehe dazu :
"Mein geliebter Junge, ich verzeihe Dir.
Du hattest deine Gründe. Wir müssen das akzeptieren. Vergeben und verziehen. Alles ist gut.
Du warst ein Kämpfer, hattest soviel Mut. Schlaf, mein Kind - schlaf in ewiger Ruh.
Alles ist anders gekommen, als wir gedacht.
Das eiskalte Schicksal hat dich zu Fall gebracht. Doch du hast gezeigt, was Mut bedeutet, wenn die Verzweiflung unerträglich ist.
Du hast die Erlösungsglocke geläutet,
als Du am Ende deines Weges warst.
Du bist nicht mehr da, das ist das Schwerste für mich. Doch egal was noch kommt, schlimmer geht's nicht.
Meine Liebe gehört Dir, bis zum Mond und zurück - und Liebe kann alles vergeben, Stück für Stück.
Ab jetzt bedeuten all die Erinnerungen an Dich, die Verbindung zu Dir.
Und das ist Frieden!
Niemand kann sagen, wie es weiter geht

Doch solange dein Name auf meinem
Herzen steht - wirst Du geliebt, niemals vergessen.
Bis der Wind im Sturm vergeht!

Informationen zum Gedicht: Vergeben und Verzeihen

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03.03.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Susi Becker) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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