Allein gelassen

Ein Gedicht von Sofia Wünsch
Ich sitze hier und schreibe diesen Text,
denn ich fühle mich verhext.
Es tut noch immer weh,
aber ich schaff es nicht zu sagen geh.
Ich hatte einen Traum,
doch als ich aufwachte war es wieder nur dieser leere Raum.
Vielleicht war es falsch euch zu trau´n,
denn Ihr hattet Masken auf wie ein Clown.
Denk an die Tage als wir Nächte lang wach lagen, ich hörte es dich so oft sagen, ich werde dich auf Händen tragen.
Da denkst du es ist alles perfekt, doch dann hatte ich es endlich endeckt. Lang genug habt ihr euch versteckt.
Und jetzt hoffe ich ihr verreckt.
Ausgenutzt, verarscht und hintergangen, all das habt ihr mir angetan, von Menschen die mir so nahe waren... und mir trotz ihrer Lügen immer wieder so tief in die Augen sahen.
Wieder mal Menschen vertraut, dass man es sogar sieht auf ihrer Haut.

Informationen zum Gedicht: Allein gelassen

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24.08.2017
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