Träume

Ein Gedicht von Simone Seebeck
Ich schlafe nachts
auf dem Rücken
der gelben Vögel
in den Zweigen der Bäume
damit ich den Mond nicht versäume

Ich schlafe nachts
am strömenden Meer
denn
unter seinem Rauschen
fällt mir das Träumen
nicht schwer

Ich schlafe nachts
in der weiten Wüste
wo ich ein Teil der
Wüstenbewohner sein möchte

Ich schlafe nachts
im grünen Klee
wo ich die Tiere
der Wiese versteh’

Ich schlafe nachts
auf dem Kornfeld:
ich habe nicht viel Geld
und doch gehört mir
meine Welt

Informationen zum Gedicht: Träume

904 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
03.10.2013
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige