Mondnachtschein
Ein Gedicht von
Simon Käßheimer
Nebelschwaden zieh’n vor`n Mond,
der dort hoch am Himmel thront.
Leuchtend steht er immerfort;
dort vor Ort.
Düster der Himmel sonst ohne Gestirne,
gerne geseh`n weit der finsteren Ferne.
Bleibt dort zu suchen gern;
ein einziger Stern.
Beleuchtet und zur Nacht hervorgebracht,
ein toter Körper der uns lacht.
Allein einsam am Himmelszelt;
der uns`ren Welt.