Kein Ende in Sicht
Ein Gedicht von
Silli Conrad
Nach Jahren in dieser Dunkelheit,
Musste ich begreifen,
Ist nun verschwunden die Gelassenheit , und meine Seele konnte nicht weiter reifen.
Ich kämpfte von Tag zu Tag,
Für ein besseres Leben,
Doch mein Leben ist nur wie ein Verlag
Niemand wollte mir Schutz und Geborgenheit geben.
Jahrelange Arbeit für ein besseres Leben
Der ewige Kampf mit mir und dem inneren Kind
Ich wollte mich und die kleine einander kleben ,
Doch was passierte dieser ewige Schmerz machte mich blind.
Ich sitze in einem tiefen Brunnen voller Schlamm und Wasser,
Kämpfte weiterhin ums Überleben,
Doch meine Seele mein Gesicht wurde immer nasser,
Ich musste mich von all den Schmerzen und dem Leiden nur noch übergeben.
Alle sagen immer ey du packst das,
Doch niemand will sehen wie kaputt ich mittlerweile bin,
Doch über laufen wird nun mein Fass,
Denn ich kann die Löcher nicht schließen da ich voller Schmerz geworden bin blind
Nun Muss ich sehen wie ich komme raus aus meinem Brunnen,
Denn die Strickleitern sind kaum noch zu ergreifen,
Oben am Licht höre ich noch ein Summen,
Wie kann ich das da oben noch begreifen?
Ich will doch nur leben und einfach glücklich sein,
Möchte all den Schmerz doch nur loswerden,
Möchte mich nicht mehr fühlen so ewig allein,
Und mich befreien aus all den Glasscherben.
Aufgeben war noch nie eins meiner Ziele die ich für richtig halte,
Doch manchmal gibt es kein Weg darum
Das war da oben am Brunnen was so laut knallte,
Ich glaube das sind meine Helfer die sich dann fragen warum.
Ich werde die Strickleiter nun greifen, die hilfe meine Hilfe annehmen,
Ich weiß nicht jeder kann mich begreifen, doch bei meinen Helfern kann ich mich anlehnen.
Gemeinsam schaffen wir den Weg schon nach oben,
ich werde die Hilfe nun annehmen ,denn die werden mich auch mal loben und gemeinsam mit mir die kleine anheben.