Glück und Freude

Ein Gedicht von Silli Conrad
Es gab Tage der Verzweiflung,
es gab Tage der Trauer,
es gab Tage des alleinseins,
es gab Tage der demut,

doch jetzt ist alles anders.

Ich spüre was anderes,
es fühlt sich an, wie eine Schwerelosigkeit,
ein warmes Gefühl macht sich in mir breit,
meine Augen fühlen sich leicht und trocken an,
mein Herz, nimmt die Liebe der andere auf,
meine Seele kann aufatmen,
mein inneres Kind fühlt sich nicht mehr allein.

Ich fange wieder an zu lachen,
kann mich über dinge freuen,
kann mich akzeptieren, wie ich bin,
fühle einfach nur noch Glück und Freude,

All die grossen Steine in meinem Weg,
überspringe ich wie ein junges Pferd,
niemand kann mich mehr einspeeren,
denn ich finde immer wieder die Tür,
niemand kann mich mehr fertig machen,
denn ich kann mich währen,
niemand kann mich mehr verletzten
denn ich kann meine Wunden heilen.

Ich habe den Weg zu mir selbst gefunden,
und das heilt alle mein Wunden.

Denn Glück und Freude zu spüren, das ist die Stärke des Lebens

Informationen zum Gedicht: Glück und Freude

4.259 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
01.11.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige