Aufgewacht

Ein Gedicht von Sigrid Drescher
Ist ein Leuchten in den Sphären
zarter feiner Glöckchenklang
sprudelhelles Feenlachen
wunderschöner Mondgesang

Wünsch mir tausend reine Felder,
Berge, Seen, Wälder weit
silbrig glänzend angezogen
üppig fließend Mondlichtkleid

Widerhall in meinem Sehnen
wär so gern am Meeresstrand
könnte lauschen, Wellen rauschen
Sonnenlicht wie Sternenfall

Diamant in meinen Augen
brennend klar und schneidend kalt
teilt entzwei der Welten Vorhang
setzt sie frei die Traumgestalt

Aufgewacht und neugewonnen
Sonne, Mond und Sternenlicht
Liebesweisen wohlgesonnen
dem der mit den Träumen bricht

Informationen zum Gedicht: Aufgewacht

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26.02.2012
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