Wie Romeo und Julia

Ein Gedicht von SEPK
Ich sollte das nicht fühlen
Ich sollte das nicht wollen
dich nicht begehren
mich nicht nach dir sehnen
mich nicht nach dir verzehren
Denn alle sagen es ist falsch
alle verbieten es
alle würden uns verstoßen
Wieso musst du es sein?
Wieso musst du, du sein?
Wieso muss ich, ich sein?
Wie soll ich meine Gefühle beschreiben
es ist ein strahlen
hell leuchtend wie die Sonne
doch dazu verdammt in der Dunkelheit zu sein
denn wir sind in der Dunkelheit
Die Dunkelheit ist unser Versteck
Wo es sie nicht gibt
Wo es kein du gibt
Wo es kein ich gibt
Dort wo nur ein wir existiert
Doch wie lange können wir in der Dunkelheit verweilen
wir werden zurückkehren müssen
Das müssen wir immer
wir müssen uns trennen
unsere Gefühle verleugnen
Du wirst im Licht stehen
du wirst strahlen
aber ohne mich
sowie ich ohne dich
aber wir werden uns wiedersehen
widertreffen
in der Dunkelheit
unserer Dunkelheit
wie gern würde ich dir sagen bald ist es vorbei
bald würden wir gemeinsam im Licht stehen
das kann ich aber nicht
das werde ich nie können
Ich werde dich immer lieben
im stillen lieben
Ich weiß du erwiderst meine Gefühle
im stillen
im Dunkeln
denn so ist unser Leben
so ist unsere Liebe
Wir leben am Tag im Licht
Wir lieben in der Nacht im Dunkeln

Informationen zum Gedicht: Wie Romeo und Julia

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01.07.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (SEPK) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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