Sonne im Herzen

Ein Gedicht von Sabine Volkmar
Sonnenschein,
das wünsche ich mir,
doch du verhälst dich
wie ein wildes Tier.

Liebe möchte ich haben,
doch du
verhagelst es mir
an allen Tagen.

Wie grausam
du geworden bist,
der Teufel hat dich
in die Hölle geschickt.

Der Wahnsinn
holte dich ein,
jetzt bist auch du
für immer allein.

Ich bete am Tag
und in der Nacht,
was hat der Teufel
aus dir gemacht.

Du zitterst,
du hast Angst,
er hat dich jetzt
in seiner Hand.

Warum hast du
dich verkauft,
der Teufel fraß
deine Seele auf.

Laß sie los
diese Hölle,
und wende dich
auf der Stelle.

Diese Wärme
ist verkehrt,
er hat dich
zur falschen Sonne bekehrt.

Ich reiche zum Verzeihen
dir die Hand,
du mußt sie mir geben,
ich nehme sie an.

Die wahre Sonne
am Himmel steht,
bitte rufe zu Gott
in deinem Gebet.

Auch dich
schauen die Engel an,
sie reichen dir
zur Vergebung die Hand.

Zu Gott
sollst du schauen,
dort siehst du
das wahre Vertrauen.

Die Sonne wird
für uns beide scheinen,
und unsere Herzen
werden nicht mehr weinen.


Sabine Volkmar 13.06.2009

Informationen zum Gedicht: Sonne im Herzen

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07.09.2011
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