Sei nicht traurig
Ein Gedicht von
Sabine Volkmar
Sei nicht traurig
Er ist gegangen,
sie ist allein,
weit in der Ferne,
hört er sie weinen.
Sei nicht traurig,
lass mich gehen,
später wirst du,
das alles verstehen.
Die Zeit mit dir,
war wunderschön,
halte nicht fest,
ich muss jetzt gehen.
Wir sehen uns wieder,
ich weiß es genau,
auch in diesem Punkt,
darfst du mir vertrauen.
Schau zu den Sternen,
das Licht ist an,
dort oben reiche ich,
dir wieder die Hand.
Er ist gegangen,
sie ist allein,
ihre Aufgabe auf Erden,
wird eine neue sein.
Er kann sie hören,
und kann sie sehen,
ist die Trauer vorbei,
wird sie ihn verstehen.
27.07.2017 Sabine Volkmar