Verwirrende Sehnsucht

Ein Gedicht von Rubio Vero
Verwirrt von meiner Sehnsucht zu Dir,
welche mich verzehrt
und der Logik beraubt,
schreibe ich diese Zeilen nieder.

Deine Schönheit zu betrachten,
doch nie zu berühren
schwor ich Dir und mir.

Verstand und Vernunft waren meine Berater...
ich habe dem geglaubt.
Doch gestern schrie mein Herz nach Liebe,
so laut, so innig... es tat weh.

Ich muss den Schmerz nun ignorieren,
und hoffen, dass er wieder geht.
Jede Liebe ist besonders
nicht nur auf den Moment beschränkt.
Würd ich sie darauf reduzieren,
wäre die Liebe selbst gekränkt.

Sie ist vielmehr ein Band das lebt,
anfangs zart und sehr fragil,
genährt von der Kraft die zueinander strebt,
nicht immer mit dem gleichen Ziel.

Es geht darum den Weg zu gehn,
wohin er führt... wer weiß das schon.
Das Band der Liebe will nur wachsen,
nur leben, ohne zu verstehn. *RV 26.05.13

Informationen zum Gedicht: Verwirrende Sehnsucht

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27.09.2013
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