Trauriges Nichts

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Es ist das Herz, das einsam schlägt,
Die Kälte, die sich auf mich legt,
Die Träne, die sich in mir regt,
Ich fühle mich so leergefegt.

Die Blüte lang nicht mehr erblüht,
Am Abend nicht die Sonne glüht,
Kein Stern, der seine Funken sprüht,
Ich spür mein trauriges Gemüt.

Vergessen ist die Leichtigkeit,
Der Regenbogen scheint so weit,
Verloren in der Ewigkeit,
Von Lebensfreude ich befreit.

Die Träume fliehen von mir fort,
Es friert zu Eis das letzte Wort,
Die bunten Wolken ziehen fort,
Dein Dolch begeht den Dichtermord.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Trauriges Nichts

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25.06.2015
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