Quarantäne

Ein Gedicht von Richard Steinberger
Monoton, Tag ein Tag aus,
Graus.

Routine, die immer gut scheint,
Feind.

Ticken, gegen der Uhr Wille,
Stille.

Essen, bunte Zutaten als Allerlei,
Einheitsbrei.

Energie, Mittel gegen die Schwere,
Leere.

Gedanken, schießen durch den Kopf geschwind,
Wirbelwind.

Quarantäne, was geschieht mit mir durch das Verbot?
Tod.

Informationen zum Gedicht: Quarantäne

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03.11.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Richard Steinberger) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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