Anagramm

Ein Gedicht von Richard Steinberger
Liebste,
die Rechnung ich gschickt´ dir habe,
somit du diese einschicken kannst,
du mit deiner süßen Gabe,
so locker durch das Leben tanzt.

Die Zeit vergeht zu schnell,
die Tage werden aber länger,
aber mit dir steht sie doch irgendwie still, so generell,
denn die Küsse dauern immer länger.

Mein Herz so schwer wie Blei,
o weh wenn ich nur dran denk,
du dann in einem andren land bist das zum glück ist nebenbei,
doch werd ich dich vermissen sehr weil du bist das größte Geschenk.

So denke ich wann immer ich seh diese prächtge Gestallt,
oh Augenblick verweile doch noch ein bisschen mehr,
denn bald diese süße stimme verhallt,
und ich nicht kanns erwarten diese Rückkehr.

So sitz ich hier in meinem Raum,
zermatter mir den kopf über prosa und noch mehr
doch das gelingt mir leider kaum,
aber dies ist nicht arg weil ich dich von Herzen mag und deine Küsse ach so gern verzehr.

Doch Trauer hat hier keinen Platz,
denn noch etliche Abenteuer stehn bevor,
und somit ist Vorfreuder der Ersatz,
natürlich auch der gewohnte Humor.

Wunderschön ist die Zeit mit dir,
drum ists an der Zeit auch mal Dank zu sagen,
denn selbstvertsändlich ist dies nicht dass du mit mir,
die Zeit so vergoldest du Kuscheltier.

Die Augen werden müde und sind des Lichtes leid,
ich hoffe du hasts auch geschafft mit dem Lesen,
so zieh ich jetzt an mein Abendkleid,
und träum hoffentlich nicht vom Herzen verwesen

Ein Schöner Absatz muss´s noch werden,
ich reiss mich nochmal zusammen,
und danke dass du bist auf Erden,
denn ich bin so gern mit dir beisammen.

Informationen zum Gedicht: Anagramm

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26.03.2017
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