Die Weide
Ein Gedicht von
René Ruckaberle
Er steht allein da, in der Weide,
sein Gesicht, so bleich wie Kreide.
Des Morgens um Vier erwachte er,
ging raus in die Weide,
lief hin und her.
Da steht er nun allein in der Weide
man kann es sehn sein großes Leiden
Er nimmt sein Messer und sticht sich ins Herz,
er spürt ihn nicht mal, den letzten Schmerz.