Aus der Traum
Viele Tage immer mit den selben Gedanken verbracht
so manche Nacht hast du ohne Schlaf verbracht
dein Denken konnte sich immer nur im Kreise drehen
vieles gibt es was du wolltest nicht verstehen
noch nicht lange her, da gab es eine bessere Zeit
die Familie zusammen, vereint in Gemeinsamkeit
füreinander da sein, sich helfend reichen die Hand
es gab vieles was sie doch auch verband
heute ist alles anders, das Dasein nichts mehr wert
alles was gewesen, es wurde zerstört
warum und weshalb fragst du dich immer wieder
oft im Gedanken, hörst traurige Lieder
deine Kraft, der Sinn. alles wurde geraubt
so ist es wenn niemand mehr an dich glaubt
du selbst hast dich dabei aufgegeben
wozu führen so ein verdammtes Leben
all deine Träume, all dein Hoffen
nichts davon wurde wahr, nichts ist eingetroffen
das schlimmste was möglich ist konnte passieren
sie konnten wirklich all ihre Liebe verlieren
hast jetzt Angst vor jeden Tag der wird kommen
kein klarer Gedanke, einfach benommen
jeden Tag aufs neue diese furchtbaren Schmerzen
zurück geblieben sind nur leere Herzen
das Versprechen das ihr euch einmal gegeben
sich beizustehen für ein ganzes Leben
es hat nicht für immer gegolten
alles kam anders als sie es wollten
ob alle zufrieden, ich weiß es nicht
kann man glücklich sein wenn alles zerbricht?
eine geteilte Familie, ein Kind bleibt zurück
aus der Traum vom gemeinsamen Glück