Stilles Glück
Ein Gedicht von
Reiner Rinkes
- LIEDTEXT -
Wenn ich’s mir so überlege, hab ich nichts von dem bereut
Was ich dich hab spüren lassen, dir gegeben hab bis heut
Ohne einen Ton zu sagen, hab ich dir soviel gesagt
Meine Augen, meine Hände, meine Lippen sprachen Bände
Du hast mich sofort verstanden, und erst gar nicht nachgefragt
Statt noch lang herumzureden, hast du sofort reagiert
Und mich gleich nach allen Regeln ganz genauso leis verführt
Längst macht meine Körpersprache mich zu einem offnen Buch
Ich kann mir die Wörter sparen, du erfährst auch so genug
Was du willst, lässt du mich wissen, was du weißt, lässt du mich spürn
Deine Augen für das Schmeicheln, deine Hände für das Streicheln
Deine Lippen für das Küssen, so geht still und leis Verführn
Ohne groß herumzureden, hast du einfach reagiert
Und mich gleich nach allen Regeln heimlich, still und leis verführt
Unsre Augen für das Schmeicheln, unsre Hände für das Streicheln
Unsre Lippen für das Küssen, unsre Liebe, gut zu wissen
Lässt sich nicht in Worte fassen, zeigt sich auf die leise Art
Lass es uns dabei belassen! Sprachlos glücklich in der Tat