Unerwidert

Ein Gedicht von Rajoluna
Ich stehe hier, neben deinem Licht
Du stehst nah, siehst mich nicht
Unscheinbar, ungeahnt, geheim
Sind meine Gefühle, Sehnsucht rein
Ich sehe dich und du siehst mich
Doch das sehen, wahrnehmen an sich
Ist doch so anders

Wunderschön, Ruhe, Sehnsucht, Schmerz
Immer wieder, Kopf gegen Herz
Du glücklich, strahlend, ich leer und leise
Du weißt nichts von meiner Reise
Gegen die Welt, gegen die Art und Weise
Wie ich bin, fühle leise

Du bist für mich da, siehst mein Herz
Suchst immer wieder den Grund für meinen Schmerz
Ich versuche zu verdecken,dunkel, klein
So soll es sein, spricht mein Kopf, so soll es sein
Und ich lache, mache weiter, Kopf versucht zu dämpfen
Möchte weinen, schreien, kämpfen
All die Zeit, sage mir,wird es wieder werden?

Informationen zum Gedicht: Unerwidert

666 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
13.05.2019
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige