Funkelnde Splitter

Ein Gedicht von poet981
Die Abstellkammer öffnet sich,
es scheint alles wie immer,
nur ein kleiner Blick zurück
und es wackelt noch schlimmer.

Ich versuche die Tür leise zu schließen,
die leere Flasche steckt schon im Kasten
je öfter ich versuche zu warten,
desto schneller sollte ich hasten.

Vorsichtig nehme ich den Schlüssel an mich,
zwinge mich diesmal erst die Balance zu finden,
mich im Kampf gegen mich selbst,
nicht gleich an einen anderen zu binden.

„Abstand nehmen
und Abstand geben
Erstmal versuchen auf eigenen Weg zu gehen.“

Die Theorie ist klar und ich ziehe an der Tür,
versuche mit Kraft den Henkel zu biegen.
Ich sollte die Tür jetzt schließen
Mich statt mit Saft erstmal mit Wasser begießen.

Doch die Leere ist groß,
sie zieht dich in den Raum
auf der Suche nach Neuem und Altem,
und anderen Frauen.

Informationen zum Gedicht: Funkelnde Splitter

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14.04.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (poet981) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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