Sieben Jahre

Ein Gedicht von Plecotus
Viele Versuche,
sieben Jahre, lange Zeit
zwei Jobs, viel Neid
Stracke und Kuche,
schönste Rotbuche

Ankunft durch Flucht,
warst nie mein Ziel oder Plan
Verfolgt, vertrieben, Herz schlägt Alarm
alles ein Kampf, volle Wucht
Egal was ich tue - keine Frucht

Echtheit und Fleiß
Werte fürs Leben
Kein Herz bringt es hier zum Beben
Leere Worte, kein Tropfen Schweiß
Ehrenpreis

Selbe Sprache, anderes Land
unsichtbar steht noch die Mauer
Verschiedenheit liegt auf der Lauer
zuvor nie erkannt
alle Werte signifikant

Das Gegenteil von Flucht – Rückkehr
Das hier? Nicht mein Land, nicht meine Leute
Alles, jede Körperzelle scheute
so zu werden? Kein Verbiegen mehr
Die Worte der Menschen hier... immer, immer leer!

Auf, auf nach Hause im schnellsten Schritt
Auf zum Fluss, dem mein Herz ich offenbarte
Auf in die schönste Stadt auf der Weltkarte
Auf zu Freunden, deren Trennung ich litt
Auf nach Hause, blick niemals zurück!

Informationen zum Gedicht: Sieben Jahre

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10.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Plecotus) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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