Allein gelassen auf hoher See
Ein Gedicht von
Peter König
Allein gelassen auf hoher See
Mit der Tauchschule machten sie einen Trip.
Punkt 10 fuhren sie los, und alle kamen mit
Heinz und Monika machten gerade Urlaub in Florida, und hatten Riesenglück.
Alle tauchten gemeinsam mit der Gruppe an einen bekannten Riff.
Jeder hatte 20 Minuten die Pflanzen und Tiere zu beobachten dann war es soweit.
Und sich ruhig im Wasser zu verhalten das wussten sie alle Zeit.
So konnte sie dort in der Wasserwelt herrliche Tiere sehen.
Ab und an schwamm ein Hai an ihnen vorbei, und sie konnten die Große Rückenflosse sehen.
Monika signalisierte Heinz sie hätte eine Große Hölle gesehen.
Heinz folgte ihr, und nun war es um die Beiden geschehen.
Sie achtetet nicht genau auf die Uhrzeit, und das Drama begann.
Alle anderen wahren wieder an Bord, und die Heimreise begann.
Irgendwann tauchten sie beide wieder auf, und Ach oh Schreck.
Weit und breit nur Wasser und Haie denn das Boot war weg.
Jetzt machte sich langsam bei den beiden die Panik breit.
Alleingelassen auf hoher See und bald den Tod vor Augen jederzeit.
Und wie sie auch hofften, kein Schiff kam in Sicht.
Es wurde langsam dunkel, und da verspürte Heinz den ersten Biss.
Sein Bein blutete und zog die Haie erst richtig an.
Der Kampf der beiden war schon verloren bevor er erst richtig begann.
Erst fraßen sie Heinz und Monika hatte keine Stimme mehr.
Paar Stunden später war auch sie verschwunden und die Wasserwüste war einsam und leer.
Die Suche am nächsten Morgen brachte nichts ein.
Man fand nur ein Paar Taucherstücke denn das Meer gibt keinen mehr her.
Gruss Jacky
2012 Copyright by Jacky 2012