Ich jetzt ein Seelsorger?

Ein Gedicht von Paul Kinzel
Wenn die Konzentration sinkt und die Nervosität steigt.
Was hat mir dann die ganze Welt gezeigt?
Arbeiten nicht können aber trotzdem wollen.
Die richtige Motivation, das wirkliche Wollen die sind total verschollen.

Wieder sie erwecken, könnte vielleicht das richtige Team.
Nicht solche Leute, die bunt zusammen gewürfelt sind.
Integrieren kann ich mich ziemlich schwer.
Immer höre ich in meinem Kopf „ich kann nicht mehr!“

Die Arbeit muss doch auch mir Spaß bereiten,
denn dann, kann diese mich auch vom Stress befreien.
Nur schwere körperliche Arbeit ist leider nicht mehr drin.
Denn dazu sind meine Muskeln und Gelenke völlig hin.

Nachdenken, Denken und das richtige Zuhören,
dies alles kann nicht stören,
wenn ich einen speziellen Beruf möchte ausüben.
Seelsorger fischen doch des Öfteren im Trüben.

Geschätzt werden da die drei Sachen sehr
aber ein reicher Erfahrungsschatz noch viel mehr.
Anderen Menschen durchs zuhören helfen,
hat schon etwas Magisches und trotzdem gehöre ich nicht zu den Elfen.

Diese vier Dinge sind mir zu eigen.
Einen Ausweg von Problemen könnte ich vielleicht Leuten zeigen.
Des Anderen Wohl liegt mir sowieso näher am Herzen,
als wie mein Eigenes, trotz vieler Schmerzen.

Informationen zum Gedicht: Ich jetzt ein Seelsorger?

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11.08.2016
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