Auch ich bin für den Frieden, wer noch?
Ein Gedicht von
Paul Kinzel
Ich kann nicht bleiben ruhig,
wenn mein Bruder schreibt ziemlich mutig.
Frieden auf der Welt?
Aber nicht wenn regiert das Geld.
Auch ich bin nicht irgendwie politisch eingestellt.
In mir haben sich mehrere Richtungen zusammen gestellt.
Das mit dem Frieden sehe ich genauso.
Ohne ihn wird die Menschheit nicht froh.
Nur ich sehe noch mehr.
Was zum Beispiel wird aus unserem Meer.
Was wir aus unserer Natur.
Kann man sie in 50 Jahren noch erleben pur?
Täglich sterben mindestens drei Tierarten aus.
Und was machen wir aus unseren Wäldern draus?
Die Erde wird seinen Bodenschätzen beraubt.
Hat man wirklich geglaubt,
diese sind unerschöpflich?
Wir haben nur diese eine Erde zur Verfügung.
Schaffen wir endlich eine weltumfassende Führung.
Nationalität kann trotzdem gewahrt bleiben.
Eine Weltregierung soll doch nur zeige,
wie es regional gehen könnte.
Die UN ist in meinen Augen viel zu schwach.
Keiner darin ist nur annähernd so wach,
das er die Probleme der Welt lösen kann.
Dabei weißt doch jeder Mann,
dass Gewalt nur wieder Gewalt auslöst.
Also was ist unbedingt notwendig?
Mehr Toleranz; Abschaffung des Neides und vor allem Frieden!!