Die letzte Schlacht

Ein Gedicht von Patrick Hergenröder
Wenn das weiße Kleid zu dunkel ist
Der Mond des Nachts die Sonne küsst
Die Schafe ihren Schäfer treiben
Und Wellen an der Stelle bleiben
Naht die letzte Schlacht

Wenn der letzte Mensch den letzten Atem
Als Abschuss aller Gräueltaten
Hinausstößt in die kalte Nacht
Gevatter Tod gehässig lacht.
Die letzte Schlacht, sie ist vollbracht.

Und in den Aschen aus der Grube
Stirbt das letzte bisschen gute
Wenn der letzte Funke Hoffnung starb
Bleibt die Zukunft schrecklich karg
Also, Mensch, gibt acht.

Bedenke, dass du sterblich bist,
Der größte Mensch unwichtig ist
Es ist so kurz, wir Leben kaum
So lebe endlich deinen Traum.

Informationen zum Gedicht: Die letzte Schlacht

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03.10.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Patrick Hergenröder) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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