Spatz

Ein Gedicht von Olaf Zeidler
Es braucht wenige Worte
weil Gesten und Blicke
viel wichtiger geworden sind.
Vom du und ich zum wir.
Hab keine Angst:
Ich reiße dir deine Federn
nicht aus.
Lass dich fliegen
wohin du willst.
Strecke dir die Hand
entgegen und genieße
das Vertrauen,
wenn du zart auf meiner
Haut landest.
Behutsam flattern
deine Flügel.
Dann findest du Ruhe.
Dein Herz schlägt
mit voller Kraft
und gibt mir eine
tief empfundene
Sicherheit.
Will dich beschützen
und deine Wärme in mich
aufnehmen.
Am schönsten
ist das Gefühl
zu wissen,
dass du immer wieder
zu mir kommst.
Streichle dir
mit einem Hauch
Zärtlichkeit
über den hübschen
kleinen Kopf.
Sehe deine
leuchtenden Augen
und tauche in eine
völlig neue Welt,
die mich mehr fasziniert
als alles,
was ich bisher
gekannt habe.

Informationen zum Gedicht: Spatz

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02.11.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Olaf Zeidler) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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