Trost

Ein Gedicht von Ö
Alle Werke stürzen ein
Und Reiche sind zunichte,
Niemand greift mehr einen Stein;
Das Ende der Geschichte.

…und ewig rauschen die Wälder…

Alles ist nunmehr verbrannt
In Glut die ewig lodert;
Alles was du einst gekannt
Ist morgen schon vermodert.

…und ewig erstrecken sich die Felder…

Alles ist jetzt ausradiert
Was je der Mensch gesehen,
All sein Streben: nie passiert;
Es muss wie er vergehen.

…und ewig regt sich das Leben…

Alles ewig ist so weit
Zurück und vor Zugleichen,
All verloren in der Zeit

…und ewig strömt der Regen…

Informationen zum Gedicht: Trost

Ö
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10.07.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ö) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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