Wenn Vernunft die Liebe tötet

Ein Gedicht von Nordwind
Die Suche nach Liebe, sie war vergebens.
Da war ein Sehnen, nach der Liebe des Lebens.
Plötzlich hieltest du mich im Arm,
da war nur noch Gefühl, mir war kalt und warm.

Die Liebe selbst, sie kam zu mir,
klopfte persönlich an meine Tür.
Die Welt blieb für Sekunden stehn,
als wir beide uns angesehn.

Seelenblicke, das konnte ich spüren.
In ihm konnte ich mich verlieren.
Meine Knie wurden weich,
der Takt unserer Herzen, er war gleich.

Mein Körper müsste gleich zerspringen,
ich schwebte, war vor Glück von Sinnen.
Das ist Liebe, ich konnt es kaum glauben,
das Gefühl wollt den Verstand mir rauben.

Doch Stimmen begannen sich zu regen,
so ein Glück kanns doch nicht geben.
Du hast so vieles zu verlieren,
wer weiß, was alles kann passieren.

Oh mein Gott, was tat ich bloß,
versetzte der Liebe den Todesstoß.
Das Sehnen, so groß in vielen Stunden.
Die Liebe - hab sie nie wieder gefunden.

@ Nordwind

Informationen zum Gedicht: Wenn Vernunft die Liebe tötet

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21.07.2011
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