Verliehen, Verloren…

Ein Gedicht von Norbert Van Tiggelen
Wenn ich etwas richtig hasse,
ist es diese Menschenrasse,
die mich nicht mehr wollen dulden,
weil sie mir noch etwas schulden.

Jahrelang war ich so dumm,
machte mir den Buckel krumm
und verlieh so manchem Schwachen
Zaster und auch andre Sachen.

Ging es dann ums Wiedergeben,
musste ich sehr oft erleben,
dass man mich doch ignorierte
und in mir der Frust mutierte.

Gibt mir jemand das nicht wieder,
was ich ihm einst hab’ geborgt,
wird er tief in meinem Herzen
als ein Gauner prompt entsorgt.

©Norbert van Tiggelen

Informationen zum Gedicht: Verliehen, Verloren…

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27.08.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norbert Van Tiggelen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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