Moped fahr’n

Ein Gedicht von Norbert Van Tiggelen
Mann, was waren das für Zeiten,
als noch Moped wurd’ gefahr’n.
Schon der Anblick nur des Chromes
hat es einem angetan.

Dann der Duft der Auspuffgase,
besser fast als jede Frau.
Ledersitzbank, Rückenbügel -
Mann, was war das eine Schau!

Klanggewaltig die Motoren,
ein unheimlich irrer Sound;
hat nicht nur manch' lieben Nachbarn,
auch den Schutzmann schlecht gelaunt.

Unbeschwert und einfach glücklich,
mit dem Fahrtwind in den Haar’n,
ach wie gerne würd’ ich wieder
einfach nur mal Moped fahr’n!

©Norbert van Tiggelen

Informationen zum Gedicht: Moped fahr’n

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06.08.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norbert Van Tiggelen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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