Depressionen

Ein Gedicht von Norbert Van Tiggelen
Immer diese üblen Sorgen,
spät am Abend - früh am Morgen.
Ständig wirre Phantasien,
leer sind Deine Batterien.

Träume, die Dich fertigmachen,
hörst den Satan dreckig lachen.
Nächte, die unendlich sind -
kalter Schweiß, die Seele spinnt.

Schon am Morgen graue Sicht,
aufsteh’n? Nein, das magst Du nicht.
Würdest Dich zu gern maskieren,
blöde Fragen ignorieren.

Quälst Dich jeden Tag aufs Neue,
denn die Angst hält Dir die Treue.
Untergang, der Dich beschleicht,
und die Hoffnung, sie entweicht.

©Norbert van Tiggelen

Informationen zum Gedicht: Depressionen

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20.07.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norbert Van Tiggelen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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