Frühlingsvorboten

Ein Gedicht von Michael Metzger
Der Himmel hell, die Luft ganz mild,
Doch noch zeigt sich ein karges Bild:

Die Bäume wie im Winter kahl,
Kaum Blumen trifft der Sonnenstrahl.

Doch schon liegt in der Luft die Würze,
Weist auf den Frühling, der in Kürze

Will triumphierend Einzug halten,
Alles belebt mit seinem Walten.

Schon heut' verströmt er seinen Duft,
Man merkt's genau, riecht's in der Luft.

Auf das der Tag nun länger werde,
Sich Leben rege in der Erde!

Von neuem schließt sich so ein Kreis -
Gedanken, der die Hoffnung speist.

© Michael Metzger, 2024.

Informationen zum Gedicht: Frühlingsvorboten

71 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
06.03.2024
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige