Wo stehe ich?
Ein Gedicht von
Michael Jörchel
Ich denke,
ich stehe immer dort wo ich sein muss
um immer wieder dorthin zu kommen wo ich hingehöre.
Ich gehe selten den geraden,
den direkten Weg
sondern gehe auf verschlungenen Pfaden
zum, vermeintlichen, Ziel
um viele Eindrücke und Erkenntnisse mitzunehmen
die mein Leben vertiefen
denn mit den Erfahrungen ändern sich unsere Ziele
und Erkenntnisse öffnen unsere Horizonte.
Warum also, mit einem Tunnelblick, auf ein Ziel hinlaufen
wenn uns die Welt offensteht.
© Michael Jörchel