Traumland Steiermark

Ein Gedicht von Michael Adamitzki
Wir waren in der Steiermark,
mein Krümel sagt zu mir: “Ich park,
gleich an der ersten Buschenschenke.“
Das fällt mir ein, wenn ich dran denke.
Denn hier erlebt ich armer Wurm,
den ersten steierischen Sturm.

Der Sturm der funkelte im Glas,
ich aber wusste noch nicht das,
er ist nicht harmlos wie man meint,
weil`s nach dem ersten Glas so scheint.
Doch nach dem Buschen Nummer drei,
war`s mit dem harmlos sein vorbei.

Als ich nach Sturmerprobter Nacht,
am nächsten Morgen bin erwacht,
Tat mir und dieses fand ich schee,
mein Köpfchen nicht ein bisserl weh.
Den Glanzer Winzern gilt mein Dank.
Ein Tröpfchen hab ich noch im Schrank.

Informationen zum Gedicht: Traumland Steiermark

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22.10.2012
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