Nun lebe ich ohne dich
Ein Gedicht von
Mel Ursus
So sehe ich dir nach, so fern scheinst du mir,
die Nähe die du mir damals brachtest, ging fort, du nahmst sie mir.
Fest hast du mich gehalten, hieltst mich ganz fest lieb,
doch hast du mich verloren da du mir nicht gabst, was ich geliebt hab an dir.
Verzeih mir was ich wohl tat, doch werde ich nicht vergessen was du mir angetan hast.
Die Traurigkeit die ich empfand, entwickelte sich in Wut, dir zugewandt.
Lebe ich fort, dir Gewiss nun sei, das Leben ohne dich wohl viel schöner sei.