Leben

Ein Gedicht von Martina Pfannenschmidt
He, Leben, wo willst du nur mit mir hin?
Fragst gar nicht, ob ich einverstanden bin.
Willst mit mir hohe Berge erklimmen
und scheinbar meinen Weg bestimmen.

Doch dann antwortete mir das Leben:
Ich will dir nur das Beste geben.
Im Übrigen hast du die freie Wahl –
ist das nicht wirklich genial?

Aber warum ist es dann oft so schwer?
Und weshalb fühle ich mich nur so leer?
Bisweilen ist mein Leben eine Plage;
muss es so sein, stellte ich die Frage.

Ja, sagte mir das Leben dann,
sieh mich doch einmal genauer an.
Alles hatte immer seinen Sinn,
weil ich nun mal dein Leben bin.

Du musst lernen, in allem das Gute zu sehen
und dunkle Wolken, die werden verwehen.
Du solltest keine Tränen mehr weinen,
dann kann auch für dich die Sonne scheinen.

Als ich rückblickend dann mein Leben besah,
da wurde mir wirklich vollkommen klar:
Gerade in den oft schwierigen Zeiten
zeigte mir das Leben besondere Seiten.

Ich erkannte, ich bin von der Liebe umgeben
und werde nach dem 7. Himmel streben.
Denn dann wird das Leben mich begeistern
und ich werde mit Bravour es meistern.

© Martina Pfannenschmidt

Informationen zum Gedicht: Leben

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20.01.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Martina Pfannenschmidt) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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