Das rote Näschen

Ein Gedicht von Marina Vieth
Dunkel die Nacht,
so eisig kalt,
Sternenstaub zieht durch den Wald.

Es glitzert der Schnee, ganz zart die Flocken,
die Engel
mit ihren roten Näschen locken.

Kinder ,
schon lange träumen,
von den Rentieren die mit dem
Weihnachtsmann
kein Weihnachten versäumen.

Die Stille,
die wir alle lieben,
wird auch von Ruprecht
nicht vertrieben.

Eisblumen vor dem Fenster ,
sehen zart und schmelzend aus,
Schneeflocken,
fallen leicht und locker
wie Puderzucker von dem
Hocker.

Die Plätzchen schon bunt
verziert und schmecken
lecker,
besser als von unserem Bäcker.

Wenn wir dann alle wach geworden,
freuen wir uns über den
winterlichen
Weihnachtsmorgen.

© Marina Vieth

Informationen zum Gedicht: Das rote Näschen

207 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
17.11.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marina Vieth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige