Die Zehn Gebote
Ein Gedicht von
Marie Ann Heart
Du sollst keine anderen Götter haben.
Denn Gottvater allein sorgt mit seinen Gaben
für das Wohl deiner Seele und deinen Leib
damit du lebst glücklich in Heiterkeit.
Du sollst dir kein Bild und Gleichnis machen.
Nur mit Gott wirst du alles haben.
Wenn du barmherzig bist und du ihn liebst
seinen Namen ehrst und ihm ehrlich dienst.
Du sollst den Namen des Herrn nicht missbrauchen.
Sollst nicht mit falscher Zunge hauchen
von Dingen, die nur Gott kann geben.
Nie darfst du dich über ihn erheben.
Du sollst den Sabbattag halten.
Mal von Stress und Beruf abschalten.
Dir Zeit nehmen für Gott und deine Lieben
und machen, was bisher liegen geblieben.
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
Das Glück der ganzen Familie vermehren.
Helfe und gib zurück, was du einst bekamst
als du all ihre Liebe in Anspruch nahmst.
Du sollst nicht töten, auch nicht mit Worten.
Kein Blut vergießen oder Seelen ermorden.
Nicht erniedrigen oder jemanden richten.
Nur für Frieden eintreten und Streit schlichten.
Du sollst nicht die Ehe brechen
und immer stehen zu deinem Versprechen.
Liebe schenken in guten und schlechten Zeiten,
zu geben statt nehmen ohne Zorn und Eitelkeiten.
Du sollst nicht stehlen, weder Gut noch Tat
oder das, was ein anderer geschaffen hat.
Sei mit Gottes Geist, bau selbst was auf,
auch wenn es Arbeit macht, sei stolz drauf.
Du sollst nicht schlecht über deinen Nächsten reden.
Etwas auf Gerede oder Vorurteile geben.
Verleumdung kann jemanden vernichten.
Gott ist der Einzige, der darf über andere richten.
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib.
Sei treu und ehrlich, sonst wird dich mit Gewissheit
dein Gewissen verfolgen und dein vermeintliches Glück
baust du auf Sand und statt Glück kommt Unglück zurück.
Du sollst nicht deines Nächsten Hab und Gut begehren,
nicht Hilfe auf gute Nachbarschaft verwehren.
Nicht neidisch sein auf den Nächsten und seinen Besitz.
Schaff‘ dein eigenes Reich, das ist besser, gewiss.