Welcher Mensch versteht seinen Weg?

Ein Gedicht von Maria Dounouian
Wie lange willst du dich so verbergen? -
fragte ich mein Wort.
Erfreue mich nun wieder,
nachdem ich so lange Unglück gelitten habe.
Kehre dich doch endlich
wieder zu mir.
Wie wunderbar ist dein Klang!
Wer ein reines Herz hat,
hört er dich flüstern.

Kann man Krieg mit einem Wort führen?
Soll man Krieg mit Vernunft führen?
Wer prüft unsere Herzen?
Wer sammelt unsere Schätze
mit Lügen?
Unsere Leuchte wird verlöschen
in der Finsternis.
Aber du verstehst unseren Weg,
aber du bist ein Brunnen des Lebens.

Du bist ein Weiser, der mahnt,
und ein Ohr, das auf ihn hört,
du fliegst mitten durch den Himmel,
du wohnst auf Erden,
du gehörst allen Nationen und
Stämmen und Völkern.
Und es wurde dir Macht gegeben,
Geist zu verleihen,
du bist die Botschaft unseres Weges.

Informationen zum Gedicht: Welcher Mensch versteht seinen Weg?

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21.01.2015
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