Wäre das nicht eine schlechte Welt?

Ein Gedicht von Marcus Erdmann
Seid ihr denn nicht in der Lage, es klar zu sehen?
Unsäglichkeiten, die, auch in unser Namen, geschehen.
Sie stehen über allen Dingen, vorallem der Gerechtigkeit,
nehmen, was gefällt, übrig bleiben - Not und Leid.
Was Richtig ist und was das Falsche, keine Frage -
mehr von Moral und Handeln, sondern Besitz und Lage.
Macht, zu entscheiden, wer Freund ist und wer Feind,
fingieren, finden Vorwand, in Schulterschluss vereint.
jeder hört Befehl, Instrumente, uns gleichzuschalten,
kompromittieren, wer sie hindern will, alles zu verwalten.
Auf dem Weg zum Gipfel der Macht, ist alles erlaubt,
wird dieser mit Toten gepflastert? Alle Ohren sind taub.
Lassen wir es weiter geschehn, sind wir vor ihnen gefeit?
vielleicht nicht heute, aber für uns kann kommen die Zeit.
wahrlich Puppelspieler, Einflüsterung ist Leitkultur,
Opportunismus, Streit und Hetze - Wesen ihrer Natur.
Eine Welt, in der sie nicht am Einflussreichsten sind,
völlig unmöglich, sind sie doch des Schöpfers Kind.


Nur ein Gedankenspiel - oder hat sich der Mensch jemals so verhalten??

Informationen zum Gedicht: Wäre das nicht eine schlechte Welt?

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08.04.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marcus Erdmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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