Wohin?

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Ein Hauch Paradies
auf den Lippen verwelkt,
die Juwelen vom Räuber gestohlen,
das Zerbrochene vom Winde verweht,
den Staub durch die Wunde gebohrt,
wohin Kuss des falschen Versprechens
wirfst du sie jetzt, die Worthülsen,
die treibenden Sehnsuchtsblicke,
die flehenden Gründe der Hungerblumen,
wenn nicht ins verbotene Land?



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 29.05.2016)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden

Informationen zum Gedicht: Wohin?

631 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
29.05.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige