Winterzeit

Ein Gedicht von Marcel Strömer
In frostig Stille träumt die Nacht,
Wo Winterzauber sanft erwacht.
Ruhend liegt der lange Tag,
verschneites Lied wie aus dem Takt

Weißer Himmel, weißer Mond
Umarmt den Wald, der ewig thront.
Schnee bedeckt den Ahnenreigen,
stöhnend schwer uns Schatten neigen.

Kalt durchströmter Atem Winterzeit
Wort und Welt gefriert im weißen Kleid.
Auch in der Tiefe ruht nicht weit,
Mein Traum erstarrt zur Ewigkeit.

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 16.12.2024]

Informationen zum Gedicht: Winterzeit

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17.12.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marcel Strömer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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