Unter den Kolonnaden

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Trinke Mensch, die Wunden dürsten nach Quellen
Wasser berauscht reines Leben
plätschert im Fallen dich satt

wie Wellen zerbrechen, bricht selbst lächelndes Herz
will Körper durchfluten
verwässert dir nicht
heiliger Bund deines Blutes
findet nicht ohne dich statt

aus heiligen Quellen sprudelt göttliches Wort
salzig im Zungenschnalz
kennt qualvollen Gang
Wasser belauscht des Lebens
körperlichen Leidgesang





© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 21.01.2015)

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Informationen zum Gedicht: Unter den Kolonnaden

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21.01.2015
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