Du Tod

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Dein Fingerzeig
Geht da entlang
Doch niemand weiß
Wo du entsprangst
Ich hege Angst
Nur du und ich
Und denk du weisst
Wann du uns triffst
Du sprichst nicht laut
Schon gar nicht leise
Und faselst was
Von letzter Reise
Ich aber seh dich selten
Mag dich nicht
Du führst auch Dunkles
Hinters Licht
Ein Tunnel hier
Ein Engel dort
Wir schenken dir
Manch kluges Wort
Doch lieber Tod
Nun lass es sein
Wir alle sind hier fremd
Und wollen heim
Bald packst du mich
Gar kalt und fest
Doch bleib ich frei
Wenn du mich lässt


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 31.07.2024]

Informationen zum Gedicht: Du Tod

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31.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marcel Strömer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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