Die Milch

Ein Gedicht von Manja Dietrich
Die Milch
von Manja Dietrich

Ich trinke mein Glas Milch mit großem Genuss
und noch ein zweites Glas Milch,
für mich ein Muss.
Doch kurz danach ...
Ojeminee!!!!
Was für ein Mist.
Das stille Örtchen besetzt nun ist.
Schweißperlen auf meiner Stirn und im Gedärm rumort es heftig.
Die Winde wehen und die sind deftig.
Nun stehe ich hier,
vor der verschlossenen Toilettentür.
Ein dringendes Bedürfnis,
welches ich verspür.
Wertvolle Zeit,
die mehr und mehr vergeht.
Ich muss aufs Klo, sonst ist es zu spät.
Dann hätte ich den ganzen Scheiß noch in der Hose und dass alles wegen der Laktose.

Informationen zum Gedicht: Die Milch

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01.08.2021
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