Der Traum vom großen Fest

Ein Gedicht von Manfred Basedow
Manfred Basedow

Jeder träumt vom großen Fest,
wie es als kleines Kind mal war.
Als wir noch in der Eltern Nest,
und Maria einen Knaben gebar.

Der Baum erstrahlte in vollem Schein,
wie tausende Sterne am Himmel prangten.
Gebannt wir Kinder kamen hinein,
angstvoll wir vor der Erscheinung bangten.

Die sich zeigte als roter Mann,
in langem Mantel mit Sack und Rauschebart.
Der mir zeigte, was ich kann,
wenn ich einst groß und willensstark.

Heute träum ich vom Elternnest,
wo einst meine Freude auf Weihnacht geboren.
Die mich jetzt noch hoffen lässt,
und ich auf den Zauber eingeschworen.

Trage diesen in jedes Herz,
lass uns die Magie verbreiten.
Überwindet euren Weltenschmerz,
lieber kommt Weihnachtsfreude bereiten.

® Manfred Basedow, 10.12.2017, Rostock

Informationen zum Gedicht: Der Traum vom großen Fest

1.158 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
10.12.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige