Mit der Zeit

Ein Gedicht von Magda Förster
Als die Rosen noch tränkten -
mit ihrem Duft
den Sommer, der träge lag
über den Wiesen. –

In strahlender Sonne
flimmernder Luft -
ließ man die Tage weben
und fließen.

Als die Herbstnebel kamen
- und sie wallten weit -
brachten Stille über die Fluren -
und wir, von dem Treiben
des Sommers matt.

Und das Leben wendet
wieder ein Blatt.

Mit ihm und der Zeit
laufen wir fort. - Begegnung –
mit Licht und Schatten.

Aber leer sind die Matten
des Sommers.

Informationen zum Gedicht: Mit der Zeit

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01.09.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Magda Förster) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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