In nächtlicher Stille

Ein Gedicht von Magda Förster
Hoch über dem Tal
von Sternen umglänzt
von Bäumen umkränzt
steht eine Bank.

In traulichem Schweigen
flüstern die Lüfte
den Zweigen der Bäume
Ihre Träume zu. – Leicht,
wie der Flügelschlag eines Engels,
den Sternen entsandt, gewebt
mit dem silbernen Band
des Mondes.

Und säße da Einer
unter dem Sternenheer -
und öffnete sich
der flüsternden Macht …

Es gäbe kein Dunkel
für Diesen mehr -
nie würde es Nacht mehr
in seiner Seele!

Doch selten sind Sternstunden -
wohl Dem! Der sie einmal
gefunden. ---

Informationen zum Gedicht: In nächtlicher Stille

945 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
18.07.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Magda Förster) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
Anzeige