Zeit

Ein Gedicht von Lisa-Marie Wailand
Was ist das heute bloß für eine verückte Zeit?
Viele Menschen sind zu vielen bereit.
Es gibt welche, die forschen und sind arbeitsam.
Die forschen zum Beispiel woher der Krieg kam.

Denn das ist von anderen Menschen eine beliebte Beschäftigung.
Obwohl es garnicht gibt eine Rechtfertigung.
Wieder andere fragen sich, sind wir allein im All.
Dabei gibt es hier auf Erden Fragen über Fragen und das überall.

Zeit? Die nutzt der Mensch nicht effektiv.
Seine eigene Wünsche müssen bleiben fiktiv.
Er kann nicht alles erforschen, schon garnicht alles auf Einmal.
Nur weil der Mensch Baustellen eröffnet hat, hat er die Qual.

Dabei hätte er doch selbst einiges zu tun.
Er hat keine Zeit zu forschen oder auszuruhn´.
Wie gesagt, es gibt Kriege,
es gibt auf der Welt kein Friede.

Warum? Man streitet welcher Gott der Richtige ist.
Dabei ist das nur alles Mist.
Jede Religion hat den Fortschritt nur behindert.
Den Hunger in der Welt hat sie nie gelindert.

Vom bloßem Beten wird ein Kind nicht satt.
Da bedarf es eine besondere Kraft.
Kein Gott, sonder die Intelligenz.
Dann siegt auch die Vernunft zu 100 Prozent.

Es soll jeder glauben, was er will.
Aber vom bloßen Glaube werden die Kriegstreiber und Fanatiker nie still.
Dabei soll man nicht still bleiben.
Man muss allen Menschen den richtigen Weg zeigen.

Wenn wir aber so weiter machen,
haben wir bald nichts mehr zu lachen.
Die Zeit verrinnt so schnell.
Lass es bald Frieden auf der Welt sein und das ist das Einzigste, was passieren muss und zwar ziemlich schnell.

Informationen zum Gedicht: Zeit

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22.09.2016
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