Wahre Freundschaft

Ein Gedicht von Lisa-Marie Wailand
Freundschaft hin oder her.
Wenn man eine Wahre gefunden hat, was will man mehr?
Heut zu Tage schauen die Menschen doch auf sich.
Sie schauen, was kommt denn heute auf meinen Tisch.

Das echte Freundschaft ein Geben und Nehmen sein soll,
finden viele Menschen garnicht toll,
denn normalerweise wollen alle nur nehmen.
Geben? Was soll ich schon geben?

Dabei kommt es nicht auf das Finanzielle oder Materielle an.
Manchmal reicht es schon, wenn man gut zuhören kann.
Ich selber habe auch Probleme die gerne erörtern würde.
Leider schlage ich immer zu meine eigene Türe.

Mal Hilfe selber zu suchen,
um mir vielleicht ein Ticket ins Glück zu buchen,
davon bin ich meilenweit entfernt.
Mit meinen über 50 Jahren habe ich nichts dazu gelernt.

Ich muss mich wirklich mal aufraffen.
Mir echte Freunde anschaffen.
Nur meistens stoße ich jeden vor den Kopf.
Irgendwann hänge ich noch an einen Tropf.

Ich darf nicht mehr auf mich selber schauen,
nur so kann man eine echte Freundschaft aufbauen.
Aber wo beginnt man am besten?
Das man vielleicht lernt eine Freundschaft zu schätzen?

Informationen zum Gedicht: Wahre Freundschaft

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23.10.2016
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